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MEHR EFFIZIENZ MIT DER RICHTIGEN NAVIGATION.

Viele Menschen schrecken vor der Aufgabe zurück, festgefahrene Arbeitsprozesse aufzubrechen, weil sie denken, das Ergebnis wäre am Ende den Aufwand nicht wert. Oft wissen sie insgeheim, dass das Gegenteil der Fall ist, belügen sich aber selbst, weil es sich mit einem reinen Gewissen leichter arbeitet als mit einem schlechten. Und das ist nur menschlich. Würden diese Personen aber erfahren, dass der Aufwand oft nur halb so groß ist, wie zunächst gedacht, wäre der erste Schritt ein viel kleinere und Erfolge würden sich einstellen. Wir haben ein paar spannende Anregungen für Sie.

Nehmen Sie sich ein Beispiel. Denken Sie an Führungskräfte, die Sie bewundern. An Personen, die als Leader zur Welt gekommen scheinen. Und jetzt wachen Sie auf. Sie wissen so gut wie ich, dass sie das nicht sind. Die Fähigkeiten eines Leaders sind erlernbar. Wichtig ist, dass Sie den Fokus auf sich selbst richten und die eigenen Leistungen systematisch überprüfen. Denn nur was Sie messen, können Sie verbessern. Die Endresultate den anfängliche Erwartungen gegenüber zu stellen, kann darüber hinaus ein mächtiges Werkzeug für die Selbstentwicklung sein. Wenn Sie als Leader vorangehen und transparent mit Ihren Zielen umgehen, wird Ihr Team folgen, was Ihre Organisation effektiver macht.

Wie wichtig ist Ihre Entscheidung? Eine Führungskraft muss Entscheidungen treffen. Dabei beginnt die Entscheidungsfindung immer mit der wichtigsten Entscheidung: Ist die Entscheidung wirklich wichtig? Um diese Frage zu beantworten, sollten Sie zunächst zwei andere beantworten. Erstens: Was würde in dieser Situation passieren, wenn Sie nichts tun würden? Zweitens: Würde das Ergebnis deiner Entscheidung die Risiken und Kosten deiner Entscheidungen überwiegen? Nur, wenn Sie die letzte Frage mit Ja beantworten können, sollten Sie im Entscheidungsprozess weiter voranschreiten.

Übernehmen Sie Verantwortung. Es liegt an Ihnen zu entscheiden, wer für jede einzelne Aktion verantwortlich ist. Dazu gehört auch, Ihren Mitarbeitern eine gewisse Autonomie zu geben, auch wenn das zu potenziellen Schwierigkeiten führen könnte. Egal, wie Sie sich entscheiden, früher oder später werden Sie kritisiert, wenn sich Ihre Entscheidung als falsch herausstellt. Das ist allerdings das Risiko und die Verantwortung, die Sie als guter Leader tragen müssen.


"Es ist besser unvollkommene Entscheidungen durchzuführen, als beständig nach vollkommenen Entscheidungen zu suchen, die es nie geben wird."

Sparen Sie Zeit. Zeit ist Ihre wertvollste Ressource. Deshalb müssen Sie sicherstellen, dass Sie Aktivitäten, die Ihnen nur Zeit kosten aus Ihrem Leben verbannen. Wenn Sie mehr Personal einstellen oder Ihre Marketingkosten erhöhen, dann kostet das Geld. Bestimmt ist das schmerzlich, oft aber die richtige Entscheidung, weil Ihnen solche Maßnahmen Zeit sparen. Das ist wichtig, immerhin ist Zeit die einzige Ressource, die wirklich begrenzt ist. Was Ihnen hier helfen kann, ist die Nutzung eines "Zeittagebuchs". Darin halten Sie fest, wann, womit und wie viel Zeit Sie für gewisse Tätigkeiten investierst. Die Ergebnisse können vernichtend ausfallen, weil Sie vielleicht herausfinden, dass Sie genau bei jenen Tätigkeiten Zeit verschwenden, für die Sie eigentlich gar keine Zeit aufwenden wollen.

Es ist aber Ihre Aufgabe sich als effiziente Führungskraft mit den wirklich wichtigen Dingen zu beschäftigen, auch wenn es manchmal lange dauern kann, die richtige Entscheidung zu treffen.

Um in Ihrer Rolle als Führungskraft effektiver zu arbeiten, müssen Sie an Ihren Stärken feilen, und Bereiche für Verbesserungen identifizieren.

Effektivität ist lernbar. Intelligenz, Wissen und Vorstellungskraft sind wichtige Eigenschaften von Führungskräften. Doch ohne Effektivität können sie diese Ressourcen nicht in Ergebnisse verwandeln. Und genau hier liegt der Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz: Effizienz bedeutet, Dinge richtig zu tun. Für manuelle Arbeiten reicht das vollkommen. Effektivität dagegen heißt, die richtigen Dinge zu tun. Für die Wissensarbeit in großen Wissensorganisationen ist Effektivität der entscheidende Faktor, doch anders als die Effizienz in manuellen Tätigkeiten nehmen sie viele Führungskräfte noch zu wenig ernst.

Leisten Sie Ihren Beitrag. Die Kernfrage für jede effektive Führungskraft lautet: Wie kann ich meinen Beitrag zu den Ergebnissen meiner Organisation leisten? Das unterscheidet echte Führungskräfte von einfachen Angestellten – völlig unabhängig vom Rang oder der offiziellen Stellenbezeichnung. Eine Führungskraft orientiert sich an der Gesamtorganisation und am eigenen Beitrag, ein einfacher Angestellter an Formalitäten, an der eigenen Abteilung und daran, was die Organisation einem „schuldet“.

Nutze Sie Ihre Stärken. In den ersten Jahren des Amerikanischen Bürgerkriegs konnten die Nordstaaten kaum Erfolge feiern. Präsident Lincoln wählte als Oberbefehlshaber für seine Armee stets untadelige Persönlichkeiten aus, die nicht nur den fachlichen, sondern auch seinen moralischen Vorstellungen entsprachen. In den Südstaaten zählte dagegen nur die militärische Kompetenz der Generäle. Erst als sich Lincoln auf Ulysses S. Grant besann, einen Mann, der zwar dem Alkohol zugeneigt, aber in Sachen Strategie herausragend war, stellten sich Siege ein. Lincoln hatte endlich eine Personalentscheidung getroffen, die sich an Stärken orientierte. Machen Sie es ihm gleich.


„Wenn es tatsächlich so etwas wie ein ,Geheimnis der Effektivität‘ gibt, dann ist es die Fähigkeit, sich auf eine einzige Sache zu konzentrieren.“ Peter Drucker

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